Stürmischer Wind fegt die bunten Blätter von den Bäumen, die Nächte werden empfindlich kühl und die ersten trübgrauen Nebeltage scheuchen selbst hartgesottene Gemüter vor den warmen Ofen. Der Winter rückt unaufhaltsam näher und es ist Zeit, die Vorratskammern aufzufüllen.
Ein wichtiger Schritt dazu war das gemeinsame Traubenpressen Anfang Oktober und schon bald ging es weiter mit dem Thema „Gartenschätze veredeln und haltbar machen“. Die TeilnehmerInnen beider Veranstaltungen verließen uns bereichert durch neue Erfahrungen und mit manch selbst hergestellter Köstlichkeit. Eine davon, nämlich der „Quittenkäse“ sei hier zum Nachmachen vorgestellt. Der Herbst, diese Zeit des allgemeinen Sich Zurückziehens, füllt aber nicht nur unsere Vorratskammern, sondern auch unser Innenleben. Nach der sprudelnden Sommerzeit haben wir nun Zeit, unsere Eindrücke und Gedanken zu sortieren, daraus Neues zu entwickeln und Pläne fürs nächste Jahr zu schmieden. Wer für seine Klasse noch am überlegen ist, wohin die Reise gegen Ende des Schuljahres gehen soll, kann sich sicherlich für unsere Kombination aus Lernen und Abenteuer im Rahmen unserer Lernprojekte begeistern. Wenn Sie als Schule und/oder Lehrende ein passendes Fortbildungsangebot für das nächste Jahr suchen, ist unser neu konzipierter Workshop „Null Bock auf Schule – Dem Lernen einen Sinn geben“ interessant für Sie. Details dazu finden sie hier.
Nichts Neues, sondern schon eine lieb gewordene Tradition ist unsere mittlerweile dritte Jahresabschlusswanderung, die am 30.12. 2017 stattfindet. Neu und spannend natürlich immer wieder die Frage, wer wohl dabei sein wird. Diesmal vielleicht auch du?
Last but not least freuen wir uns über einen sehr gelungenen Artikel über uns in der Oktoberausgabe des „Megaphon“. Für all jene, die keine Ausgabe mehr erwischt haben, gibt es ihn hier zum Nachlesen. Der treffende Titel: „Lange Leine, klares Ziel“ Um ein klares Ziel zu haben, ist es notwendig, in sich hineinzuhorchen, zur Ruhe zu kommen und daraus Kraft und Neues zu schöpfen. Das wusste auch schon Marc Aurel (121 – 180):
„Es steht dir frei, zu jeder Stunde dich auf dich selbst zurückzuziehen. Gönne dir das recht oft, dieses Zurücktreten ins Innere und verjünge so dich selbst.“
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