Charlie, dass bin ich, bin 2014 am benachbarten Bauernhof geboren und nach 2 Monaten hierher gezogen. Ich bin ganz zufrieden mit meiner Übersiedelung hierher, denn hier sind sich die Menschen voll und ganz der Wichtigkeit von uns Katzen bewusst und behandeln uns dementsprechend bevorzugt. Schließlich sind wir es, die verhindern, dass es hier nicht von Mäusen wimmelt. Nicht ganz ohne Stolz kann ich von mir behaupten, dass ich einen wesentlichen Beitrag dazu leiste, so geschickt, wie ich bin.
Meine Zwillingsschwester Charlie habt ihr eben kennengelernt. Als wir hierher gekommen sind, hat sich schnell herausgestellt, dass sie die Wilde von uns beiden ist. Ich hingegen, Luise, bin vornehm und elegant. Keine von uns hier hat einen flauschigeres Fell als ich und alle Menschen, die mich streicheln sind ganz erstaunt darüber, wie hübsch und weich mein Pelz ist. Natürlich ist auch mein Benehmen entsprechend angenehm und fein. Ich habe insgesamt 9 Kinder, von denen die meisten in die weite Welt gezogen sind. Meine beiden Jungs, die noch hier wohnen, werden sich gleich vorstellen.
Ich bin Teddy. Das heißt, eigentlich heiße ich ganz offiziell Theodore, aberniemand nennt mich so. Das liegt vermutlich daran, dass ich eben ziemlich genau wie ein Teddy aussehe. Außerdem sehe ich nicht nur so aus, ich bin auch mit Abstand der gemütlichste Kater hier am Hof. Mit meiner Mutter Charlie habe ich eigentlich nur das Aussehen gemein, ansonsten sind wir fast schon gegensätzlich. Während meine Mutter nämlich eher wählerisch ist, mit wem sie kuschelt, ist mir das völlig egal. Hauptsache es gibt was zu schnurren.
Hallo, ich bin Felix! Wir, das heißt ich und mein Bruder Eliah sind hier aufgewachsen und unsere Mama, Luise, habt ihr schon kennengelernt. Im Übrigen stimmt es gar nicht, dass nur ihr Fell so toll flauschig ist. Auch mein Pelz ist wunderbar weich zum Darin Versinken und so schön schwarz-weiß gefleckt wie ich ist sonst niemand hier. Mein nettes Aussehen täuscht manchmal darüber hinweg, dass ich ein richtiger Raufbold und Jäger bin. In Acht nehmen vor mir müssen sich aber nur Mäuse und Vögel. Die Menschen erleben mich als begabten und unermüdlichen Schnurrer.
Meine Menschen hier nennen mich manchmal „ADHS-Katerchen“, dabei heiße ich Eliah. Ob das damit zu tun hat, dass mir das Stillsitzen so schwer fällt? Es gibt eben so viel zu entdecken auf der Welt, da gilt es keine Zeit zu verlieren. Außerdem bin ich recht klein gewachsen und da muss ich schon schauen, dass ich genug Futter erwische. Niemand kann so schnell wie ich irgendeinen Leckerbissen vom Tisch klauen und damit verschwinden. Dass ich einen ordentlichen Anteil dazu leiste, die Mäusepopulation im Zaum zu halten, versteht sich von selbst. Und dann, wenn ich so richtig müde bin, schlafe auch ich ein und rühr‘ mich nicht mehr vom Fleck.
Wir sind die Geschwister Frida und Fred. Wir sind von ganz weit weg aus Ungarn auf den Hof gekommen und genießen hier eine schöne Zeit. Eigentlich waren wir zu dritt, aber unsere Schwester ist gleich nach Graz weitergezogen. Jetzt sind wir eben nur zu Zweit, was auch ganz gut ist denn so habe ich (der rote Kater Fred) mehr Platz auf dem Sofa. Manchmal teile ich den dann auch mit meiner Schwester, besonders wenn es draußen kalt ist und ich wen zum Kuscheln brauche. Die Menschen haben ja für meinen Geschmack zu wenig Zeit.