Renate Sprügl
Friedrich Schillers Briefe über die Erziehung des Menschen im Vergleich zur Bildungsidee des heutigen Schulsystems
„…und er ist nur da ganz Mensch wo er spielt“. Bereits vor mehr als zweihundert Jahren veröffentlichte Friedrich Schiller seine „Briefe über die Ästhetische Erziehung des Menschen“. Mit geradezu hellseherischer Sicherheit, formulierte er dabei Gedanken, die weitgehend den Erkenntnissen der heutigen Gehirnforschung entsprechen. Was ist der Spielende Mensch im Schiller schen Sinne und wie weit sind seine Überlegungen für den schulischen Alltag heutzutage von Relevanz? Verfolgt Schiller ein ähnliches Bildungsziel, wie die Schule heute? Welche Wege beschreibt er, um zu diesem Ziel zu gelangen und gibt es Übereinstimmungen mit aktuellen Lehrplänen? Das vorliegende Buch behandelt Schillers Sichtweise zu der Erziehung des Menschen und die Frage, ob diese für das heutige Schulwesen von Bedeutung ist. Hinzu kommen praktische Anregungen für all jene, denen Bildung mehr bedeutet, als die bloße Ansammlung von Wissen in einer Person.
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