Categories: 2017Rückblick

Freudvolles Outdoorerlebnis ganz ohne „Funfaktor“

Es ist ganz egal woher Kinder und Erwachsene kommen, das Bild ist immer dasselbe: Erst nähert man sich vorsichtig mit Respekt den Eseln oder Ziegen, ist der erste Kontakt hergestellt, der Bann gebrochen veringert sich der Abstand und nach einer 2 stündigen Wanderung sind alle „best friends“.

Diese Erfahrung durften Kinder und BetreuerInnen einer Wohngruppe aus Wien bei einer Wanderung durch unsere wunderschöne Landschaft machen. Mit drei Eseln, 3 Ziegen und diesmal 3 Hunden setzte sich nach einer Kennenlernrunde der Tross in Bewegung. Auf besonderen Wunsch wurde auch unser schwarzer Ziegenbock „Satan“ mit auf die Reise genommen. Eine Menge Mut und Kraft ist notwendig um diesen Übermütigen zu zähmen, aber schon bald vetragen sich Führer und Geführter bestens. Natürlich wird auch die Freiheit auf dem Rücken der Pf.., nein Esel auspropiert, was bei vielen Kindern auch beim ersten Mal so aussieht, als hätten sie es schon immer gemacht. Auf der Hälfte des Weges lädt ein schattiges Plätzchen im Schatten des Waldes zum Picknick ein. Wer seine Jause nicht rechtzeitig vor den neugierigen Ziegen und Hunden in Sicherheit bringt, hat das Nachsehen. Nach 2,5 Stunden neigt sich die aufregende Wanderung dem Ende zu. Die Kinder können sich nur schwer von den Tieren trennen, von allen müssen sie sich noch verabschieden. Desweilen schlürfen die BetreuerInnen im Schatten des Nussbaumes noch gemütlich einen Kaffee und beobachten belustigt das Treiben der Kinder und Tiere.

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RichardBurgenlandler

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