Sind Sie auch überzeugt davon, überhaupt nicht malen zu können? Ist es Ihnen ein Rätsel, wie scheinbar Begabtere als Sie mit Farben und Pinsel wunderschöne Kunstwerke aufs Papier zaubern können und dabei noch behaupten, das sei ganz einfach? Dann wäre der Workshop am 12. und 13. Mai vielleicht gerade das Richtige für Sie gewesen.
Dann hätten sie nämlich die Erfahrung machen können, dass das Malen tatsächlich keine Zauberei ist und es wunderbar viel Freude bereitet mit Aquarellfarben oder mit simplen Tafelkreiden kleine, feine Bilder zu malen, von denen jedes einzelne bestaunenswert ist.
Unter der fachkundigen Anleitung von Reena Rothe wurden Landschaften in verschiedenen jahreszeitlichen Stimmungen gemalt, stets garniert mit wertvollen Tipps zur Maltechnik und zum pädagogischen Hintergrund. Etwas später dann entstanden farbenfrohe Kreidebilder, ausgehend von dem Wunsch, einen lebensnahen Baum zu malen. Obwohl alle Schritt für Schritt nach derselben Anleitung malten, entstanden doch sehr individuelle Bilder. Erkennen Sie, um welchen Baum es sich handelt?
Viel länger als geplant saßen wir mit Begeisterung über unseren Bildern und erfreuten uns am Malen und Gestalten. Die Erkenntnis, dass Malen auch den vermeintlich weniger Begabten gelingen und vor allem Freude bereiten kann, ist wohl nachdrücklicher als die konkret entstandenen Bilder.
Das wunderbar laue Frühsommerwetter und die entspannte „Lernmanufaktur-Atmosphäre“ taten ein Übriges zum gelungenen Workshop. Wenn Sie nun neugierig geworden sind und an unserem nächsten „Farbenspiel“ im August (24.-25.8.) teilnehmen möchten, informiern Sie sich am besten gleich hier.
Und übrigens: Der Baum ist eine BIRKE. Erkannt?